Religiöse Vielfalt weltweit
Weltweit gibt es tausende Religionen. Die größten Traditionen sind das Christentum, der Islam, der Hinduismus und der Buddhismus. Gemeinsam umfassen sie mehrere Milliarden Gläubige【697484188159108†L221-L234】. Daneben gibt es zahlreiche weitere Glaubensrichtungen wie Shintoismus, Taoismus, Yoruba‑Religion, Voodoo, Sikhismus, Judentum, Spiritismus, Muismus, Konfuzianismus, Bahá’í‑Glaube, Jainismus, Cheondoismus, Hoahaoismus, Caodaismus, Tenriismus und die Drusen – sie alle tragen zur bunten Vielfalt der spirituellen Landkarte bei【697484188159108†L236-L267】.
Hare Krishna (ISKCON)
Die International Society for Krishna Consciousness (ISKCON), besser bekannt als Hare‑Krishna‑Bewegung, ist eine hinduistische Organisation in der Tradition des Gaudiya‑Vishnuismus. Sie wurde am 13. Juli 1966 in New York von A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada gegründet und hat heute weltweit rund eine Million Anhänger【148267186991254†L445-L452】. Im Mittelpunkt der Praxis stehen Hingabe (Bhakti) und das Singen der Hare‑Krishna‑Mantras, die eine direkte Beziehung zu Krishna fördern sollen.
Omnismus – Wahrheit in allen Religionen
Omnismus ist die Überzeugung, dass alle Religionen einen Teil der Wahrheit enthalten. Omnisten betonen, dass keine einzelne Tradition das gesamte spirituelle Wissen umfasst, sondern dass jede Religion wertvolle Erkenntnisse bietet【834190110107892†L278-L305】. Diese Haltung verbindet Spiritualität mit Toleranz: Anstatt Unterschiede zu betonen, wird die gemeinsame Suche nach Sinn und Güte in allen Glaubensrichtungen erkannt.
Respekt und Gemeinsamkeiten
Unabhängig davon, welcher Tradition du folgst, ist es inspirierend, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Die meisten Religionen lehren Mitgefühl, Dankbarkeit und den Wunsch nach Harmonie. Wenn wir die Einheit in der Vielfalt sehen, können wir die Essenz spiritueller Lehren – Liebe, Verbundenheit und Wahrheit – tiefer verstehen.
